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Das SchleglerschlossDie Geschichte des Bauwerks
Auf der Rückseite ist das Gebäude direkt auf die Stadtmauer gesetzt. Betrachtet man aufmerksam das Mauerwerk, so kann man die großen baulichen Veränderungen über die Jahrhunderte hinweg erkennen. Auf der Rückseite (über dem früheren Burggraben) sind noch die zugemauerten Aborterker an den Stürzen erkennbar. Durch den Umbau zum herrschaftlichen Fruchtkasten im 16. Jahrhundert wurde die Inneneinteilung des Gebäudes stark verändert.
Im ersten Obergeschoß gelangt man in die große Wohndiele und durch ein schön gestaltetes Buntsandsteinportal in den „Rittersaal“. Er war einst in 2 Räume aufgeteilt, in einen „Empfangsraum“ und in das Arbeitszimmer des Burgherren. In den beiden darüber liegenden Etagen waren bis zum Umbau zum Fruchtkasten Wohn- und Schlafräume untergebracht. Im 3. OG fällt vor allem der Erker mit Spitzbogenfenstern auf. Früher wurde hier die Burgkapelle vermutet, jedoch bestätigten dies jüngere Untersuchungen nicht. Das 4. OG diente ausschließlich der Verteidigung des Gebäudes. Darüber im Dach befinden sich noch 3 Etagen.
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